ANZEIGE

ANZEIGE

Eingesperrte Pendler sorgten an der New Yorker Central Station für Aufsehen (Foto: Serviceplan)

Eingesperrte Pendler sorgten an der New Yorker Central Station für Aufsehen (Foto: Serviceplan)

Serviceplan sperrt Pendler ein – und setzt ein Zeichen gegen Massentierhaltung

Im morgendlichen Pendlerverkehr festzustecken - das kennen wohl die meisten Berufstätigen. In der New Yorker Central Station erlebten die Pendler einen Stau der anderen Art: Bahnreisende wurden vorübergehend in den Drehkreuzen zur U-Bahn eingeschlossen. Hintergrund ist ein Experiment von Serviceplan Campaign International für die weltweite Hilfsorganisation World Animal Protection US, das auf die Grausamkeit von Massentierhaltung aufmerksam machen will. In einem Video dokumentiert Serviceplan eindrucksvoll die Panik der Menschen, als sie versuchen, sich aus den Drehkreuzen der U-Bahn-Station zu befreien. "Um den Verbrauchern die Augen zu öffnen, braucht es drastische Maßnahmen. Vor allem wenn es darum geht, sich mit Problemen wie der Massentierhaltung auseinanderzusetzen", kommentiert Thomas Heyen, Executive Creative Director und Partner von Serviceplan Campaign International. "Die Gewohnheiten der Menschen lassen sich nicht so leicht ändern."

Mit der Aktion 'Your Turn' will World Animal Protection US ein Bewusstsein für die unwürdigen Bedingungen der Nutztierhaltung schaffen - und Verbraucher so zu Änderungen ihres Konsumverhaltens motivieren. Denn der durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch liegt in den USA mit über 120 Kilogramm pro Jahr höher in fast jedem anderen Land der Welt.

"Die Massentierhaltung ist weltweit die größte Form von Tierquälerei", sagt Alesia Soltanpanah, Executive Director von World Animal Protection US. "Wir sind für die Gelegenheit dankbar, mit Serviceplan an der Entwicklung dieses Experiments zusammenzuarbeiten. So können wir das Bewusstsein für die Qualen, die Milliarden von Tieren täglich in den Vereinigten Staaten erleiden, steigern."