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Generation Netflix: Junge Zielgruppe aufgeschlossen gegenüber Auto-Abos

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Auto-Abos sind auch in höheren Einkommensklassen eine interessante Option (Foto: puls Marktfoschung)

Flatrates und Abos sind dank Netflix, Spotify und Co fester Bestandteil des Alltags geworden. Auch beim Thema Mobilität wird das "Nutzen statt Besitzen" immer populärer: Neben Bike- und Carsharing-Angeboten stehen mittlerweile auch Angebote in Form eines Abos zur Verfügung – beispielsweise von den Anbietern Cluno und Like2drive. Vorteile des Auto-Abos gegenüber dem klassischen Leasing sind beispielsweise kürzere Laufzeit und die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Automarken und -typen zu wechseln. Die Nutzung solcher Angebote hat die puls Marktforschung aus Schwaig bei Nürnberg im Rahmen einer Studie unter die Lupe genommen.

Insgesamt fanden 22 Prozent der Befragten das Konzept von Auto-Abos interessant – in der sogenannten "Netflix Generation" (unter 30 Jahre) zeigen sogar 26 Prozent Interesse an diesem Angebot. Auch das Einkommen ist ein Einflussfaktor - und überraschenderweise anders, als man es vermuten würde: Während 19 Prozent der Befragten mit einem Einkommen unter 2.000 Euro an Auto-Abos interessiert sind, sind es in den höheren Gehaltsstufen, die sich eher ein eigenes Auto leisten können, sogar 23 und 24 Prozent.

44 Prozent sehen Auto-Abos als eine Alternative zum Leasing, 31 Prozent zur Finanzierung eines Autos und 22 Prozent zum Autokauf mit Barzahlung. "Automarken und Autohändler sollten sich von daher im Rahmen einer Test- und Lernphase intensiv mit Auto-Abos beschäftigen, um die jungen und häufig gut verdienenden Vertreter der Netflix Generation zu gewinnen", fasst puls Chef Weßner die Ergebnisse der puls Studie zusammen.

Für die Studie mit dem Titel 'Which car do I use today?' wurde im Januar 2019 eine Befragung unter 1.026 Autokäufern durchgeführt.



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(as) 13.02.2019


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