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SMWHH: Großer Einfluss bedeutet auch große Verantwortung

Svenja Teichmann ist Beirätin der Social Media Week (Foto: Stefan Groenveld)
Svenja Teichmann ist Beirätin der Social Media Week (Foto: Stefan Groenveld)

Weltweit nutzen mehr als 3,2 Milliarden Menschen soziale Netzwerke: Eine Reichweite, die Facebook, Instagram & Co. zu einflussreichen Storytelling-Plattform machen. Ganz gleich jedoch, wer seine Geschichten veröffentlicht – ob Marketer, Influencer oder Journalisten – sie alle nehmen Einfluss auf ihre Zielgruppe. So steht die 8. Social Media Week Hamburg unter dem Motto #Stories – With Great Influence Comes Great Responsibility.

Vom 27. Februar bis zum 1. März erwarten die Teilnehmer im Altonaer Museum und den Räumen der University of Applied Sciences Europe mehr als 120 Sessions und 200 Speaker aus über fünfzig Ländern. Unterstützung kommt von Sponsoren wie LinkedIn und Xing, der Hamburg Media School und der University of Applied Science Europe sowie next:media Hamburg.

Seit fünf Jahren ist Svenja Teichmann Mitglied im Beirat der SMWHH. Die Gründerin und Geschäftsführerin der crowdmedia GmbH, Beratungsagentur für Digitales Marketing, ist neben dem Tagesgeschäft in der Agentur als Trainerin, Speakerin und Moderatorin tätig. Bei crowdmedia berät sie Unternehmen im B2C- und B2B-Bereich bei Fragestellungen rund um digitale Strategien mit Fokus auf Online-Marketing, Social Media & Content Marketing. Wir haben sie nach ihren Programm-Highlights gefragt.

new busines: Sie engagieren sich jetzt schon seit mehreren Jahren im Beirat der Social Media Week. Wie hat sich die Veranstaltung Ihrer Meinung nach in dieser Zeit entwickelt?
Svenja Teichmann: Ich bin jetzt seit fünf Jahren im Beirat der SMW und war vorher schon als Speaker dabei. Die Social Media Week hat sich in meiner Wahrnehmung extrem entwickelt. Sie ist größer, professioneller und erwachsener geworden. Das merkte man vor allem am Set-up im letzten Jahr, an den Locations selbst, aber auch in Richtung Technik, Programm und allem, was ringsum passierte. Und ich denke, es ist dann auch legitim, (die sehr humanen) Eintrittspreise zu verlangen.

nb: Die diesjährige SMWHH steht unter dem Motto '#Stories – With Great Influence Comes Great Responsibility'. Warum ist dieses Thema für Agenturen und Marketing-Entscheider relevant?
Teichmann: Da gibt es mehrere Perspektiven. Es geht schon seit mehreren Jahren immer wieder oder besser: immer noch um das Thema Storytelling. Wie schaffen es Unternehmen und Marken ihre Botschaften so zu verpacken, dass Nutzer sich gerne mit den Inhalten auseinandersetzen und am besten noch damit interagieren? Dies gilt besonders für Social Media, aber auch immer mehr für das gesamte Marketing. Gerade dann, wenn es um den inhaltsgetriebenen Teil, das Content-Marketing, handelt. Die gesellschaftliche Fragestellung dahinter, wie gehen Marken und Unternehmen mit ihren Reichweiten um, wenn es um mehr als nur Marketingthemen geht? Konkret haben wir in naher Vergangenheit Beispiele wie Nike (Thema Rassismus) und Patagonia (Auflehnung gegen Trump) gesehen, in denen Marken ihre Reichweite nutzen und sich positionieren, bzw. konkret politisch Stellung beziehen. Dies ist noch eher ungewöhnlich in der Wischi-Waschi-Marketingwelt. Es bleibt spannend, wie sich das entwickelt – gerade in der aktuellen Situation in Deutschland, Europa und der Welt.

nb: Was ist Ihr persönliches Programm-Highlight?
Teichmann: Ich habe mehrere. Einerseits der Vortrag von Gerald Hensel 'Von Haltung und Hysterie. Neue Marken-Strategien gegen digitale Content-Hacks'. Andererseits etwas parteiisch unsere Programmpunkte von crowdmedia. Zwei Kolleginnen sind mit unseren Kunden Eppendorf AG und KWS Saat SE zu einem Panel auf der Bühne, andere halten zwei Workshops zu Content & Ads sowie Instagram. Gerade junge Mitarbeiter bei uns nutzen die Chancen, ihr Wissen zu teilen und Bühnenerfahrung zu machen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe Nr. 8 von 'new business'. Zur Heftbestellung geht es hier.