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mymoria setzt auf kalkulierte Tabubrüche in ungewöhnlicher Optik (Foto: mymoria)

mymoria setzt auf kalkulierte Tabubrüche in ungewöhnlicher Optik (Foto: mymoria)

THEO lanciert Kampagne für Online-Bestatter mymoria

"Sie buchen Ihre Reise online, warum nicht auch die letzte?" – dieser und ähnliche Lines zieren die Motive der Anzeigenkampagne für das digitale Bestattungsunternehmen mymoria aus Berlin. Für die Umsetzung zeichnet die im Sommer 2018 gegründete Agentur THEO verantwortlich.

Das 2015 von Björn Wolff und Peter Kautz gegründete Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, die Bestattungsindustrie zu digitalisieren. Hinterbliebene können online Bestattungen beauftragen und benötigte Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. mymoria verfügt deutschlandweit über ein flächendeckendes Netz aus Partnerbestattern, die persönliche Kundenbetreuung erfolgt durch ein 40-köpfiges mymoria-Team in Berlin.

"Mit der Digitalisierung öffnet mymoria diese äußerst traditionelle und schwierige Branche, weshalb wir in den Motiven bewusst für Menschen bekannte Elemente aufgreifen, ihnen aber gleichzeitig visuell sowie inhaltlich eine zeitgemäße Bedeutungen geben", erklärt THEO-Gründer und Kreativchef Markus Rieser das Konzept der Kampagne.

Sechs Motive setzen verschiedene Aspekte des tabuisierten Themas offensiv in zeitgemäßer Ästhetik in Szene. Im Vordergrund stehen dabei die Kostentransparenz und die Vorsorge, die mymoria mit seinem Online-Angebot in den Bestattungsmarkt bringt.

"Wir müssen beim Thema Tod provozieren, um das Tabu zu durchbrechen und zum Betrachter durchzudringen", sagt Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria. "Einfach nur zu sagen, wir sind mymoria und bei uns können Sie online Bestattungen planen, reicht nicht. Unser Motto #wirsprechendrueber zieht sich durch unsere gesamte Kommunikation, um zu zeigen, wie normal es eigentlich ist."