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ressourcenmangel entwickelt Spot gegen sexuellen Kindesmissbrauch

Der Spot soll ermutigen, in Verdachtsmomenten oder in Sorge um ein Kind anonym und kostenfrei anzurufen (Bild: ressourcenmangel)
Der Spot soll ermutigen, in Verdachtsmomenten oder in Sorge um ein Kind anonym und kostenfrei anzurufen (Bild: ressourcenmangel)

Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der zehnten Jährung des Missbrauchsskandals stellte Johannes-Wilhelm Rörig, unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, den neuen Spot 'Anrufen hilft!' vor. Dieser entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur ressourcenmangel. Der Spot soll die breite Gesellschaft für das Thema sexueller Kindesmissbrauch sensibilisieren und zum Handeln ermutigen. An dem Hilfetelefon arbeiten über 20 psychologisch und pädagogisch ausgebildete Fachkräfte mit jahrelanger Erfahrung in der Beratung und Begleitung bei sexuellem Kindesmissbrauch.

Idee, Konzeption und Umsetzung des TV-Spots sowie die begleitende Kommunikation stammen von den ressourcenmangel-Teams aus Dresden und Berlin. Durch TV- und Kinospots, Webformate auf allen relevanten Social Media-Kanälen sowie mit Online-Anzeigen und der Seite www.anrufen-hilft.de soll auf das telefonische Hilfeangebot aufmerksam gemacht werden.

"Wir als Gesellschaft bestimmen, ob wir sexuellen Missbrauch dulden – oder aber alles unternehmen, um ihn zu verhindern und Betroffenen Hilfe anbieten. Das 'Hilfetelefon Sexueller Missbrauch' ist genau die richtige Anlaufstelle", sagt Benjamin Minack, Gründer und Geschäftsführer von ressourcenmangel.

Oscar-Preisträgerin Caroline Link führte pro bono Regie für den Spot. Die Produktion wurde von der Claussen+Putz Filmproduktion in München übernommen.