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TERRE DES FEMMES prangert mit thjnk und achtung! häusliche Gewalt an

Romy Stangl prangert häusliche Gewalt an - Foto: thjnk
Romy Stangl prangert häusliche Gewalt an - Foto: thjnk

Häusliche Gewalt ist ein Problem unserer Gesellschaft, das in Corona-Zeiten sogar zugenommen haben soll. Die Organisation TERRE DES FEMMES prangert das Problem seit Jahren an. Mit Unterstützung der Agentur thjnk (Team München) und der Hamburger PR-Agentur achtung! ist die Aktion "UNBREAK - genauer hinsehen & häusliche Gewalt durchbrechen" angelaufen.

Mitten in der Münchener Innenstadt ist eine Schaufensterscheibe an mehreren Stellen zersplittert. Was zunächst nach Vandalismus aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das Gesicht einer Frau – ein Kunstwerk mit Bedeutung.
Das Portrait aus Splittern zeigt nicht irgendeine Frau, sondern Romy Stangl. Sie war selbst betroffen und möchte Frauen jetzt Mut machen: "Ich habe mich aus der Gewalt befreit. Dabei habe ich begriffen, dass ich selbst bestimme, wie mein Leben verläuft und auch nur ich es verändern kann. Diesen Mut und dieses Vertrauen in sich selbst möchte ich mit allen Frauen teilen und ihnen im Kampf gegen häusliche Gewalt zur Seite stehen."
Scannt man mit seinem Smartphone den vor Ort angebrachten QR-Code, erwacht das Kunstwerk virtuell zum Leben. Die friedvolle Stimmung des Videos wird durch das Knacken der Scheibe gestört. Dann erwacht das Abbild von Romy zum Leben und sie spricht in einer von FLAVOR3D by 3DEXCITE umgesetzten AR-Animation die Zuschauer*innen direkt an: "Eine stille Nacht haben leider nicht immer alle. Gerade zur Weihnachtszeit und während der Pandemie sind viele Frauen von Gewalt betroffen. Und zwar nicht nur im dunklen Park oder am einsamen Bahnhof, sondern vor allem in den eigenen vier Wänden."

thjnk-Kreativ-GF Hans-Peter Sporer: "Die Zahl der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen in Deutschland ist erschreckend. Der Ansatz für 'UNBREAK' entstand bereits während des ersten Lockdowns im März 2020. Alle beteiligten Partner und unser Team haben seither unfassbar engagiert an der Realisierung gearbeitet. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit und inmitten des zweiten Lockdowns, wo die Thematik leider noch mehr an Brisanz gewinnt, möchten wir dazu ermutigen, in unserem Umfeld genauer hinzusehen und gegebenenfalls zu helfen, häusliche Gewalt zu durchbrechen."