PR-Agenturen: Corona sorgt für sieben-prozentigen Umsatz-Rückgang

Wer wissen will, wie es um die PR-Agenturen in Deutschland steht, erhält die Antwort im sogenannten "Pfeffer-Ranking". Die von Gerhard Pfeffer, dem Gründer und Herausgeber des 'PR Journals', und seinem Team ermittelten Umsätz und Beschäftigten-Zahlen sind das Maß der Dinge im deutschen PR-Agentur-Sektor.

2020 sind die Honorar-Umsätze der 115 teilnehmenden Agenturen mit "PR-DNA" im Vergleich zum Vorjahr mit 637,3 Millionen Euro um 7,2 Prozent eingebrochen. Auch die Entwicklung der Beschäftigten-Zahlen ist mit minus 1,4 Prozent leicht rückläufig.

Die Hamburger fischerAppelt-Gruppe konnte trotz eines Umsatz-Verlustes von 15 Prozent Platz 1 behaupten. Einen kräftigen Umsatz-Sprung (+ 51%) machte die Serviceplan-Gruppe, die sich damit auf Rang 2 vorschieben konnte.

Schwer eingebrochten ist die bisherige Nummer 2, die mc Group aus Berlin. Die stark im Event-Sektor aktive Agentur-Gruppe hat zwei Drittel ihres Umsatzes verloren.

Werr genau hinsieht, dem fällt auf, dass so bekannte Agentur-Namen wie Ketchum, Hill+Knowlton oder BCW fehlen. das hängt mit dem Sarbane-Oxley-Act zusammen, der es börsnenotierten US-Comapnies verbeitet, vor der Bekanntgabe der offiziellen Jahresabschlüsse Hinweise auf Umsätze etc. zu geben.

Das Pfeffer-Ranking 2021 - Deutschlands führende PR-Agenturen

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