Sartorius AG vergibt Etat für Markenkommunikation

Die Sartorius AG, Partner für biopharmazeutische Forschung und Industrie, hat 2020 ein neues Markenmodel entwickeln lassen und sich einem Rebranding unterzogen. Diese Veränderungen sollen nun durch eine neue Markenkampagne intern und extern aktiviert und emotional aufgeladen werden. Die Aufgabe legte der Konzern in die Hände von DDB Düsseldorf. Das Team um Kreations-GF Kristine Holzhausen und Beratungs-GF Benita Struve setzte sich im mehrstufigen Auswahlprozess durch.

Die künftige Markenkommunikation soll sich an Kunden und Partner sowie Mitarbeiter:innen und gegebenenfalls auch an die Öffentlichkeit richten. DDB soll dafür ein umfassendes Markenkampagnen-Framework für die einzelnen Business-Units und Märkte von Sartorius entwickeln und umsetzen. Außerdem wird das Team ein Markenkommunikations-Playbook erstellt, das neben Bewegtbild-Content, wie einem Manifesto-Video, auch Key Visuals enthält. Die Kampagne soll dann schrittweise in verschiedenen europäischen Märkten, in Nordamerika und in Asien ausgerollt werden.

Benita Struve sagt: "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Sartorius. Die Marke und die partnerschaftliche Kooperation begeisterten uns bereits in der Pitchphase." Kristine Holzhausen ergänzt: "Vor uns liegt die schöne Aufgabe, den Auftritt einer ebenso traditionsreichen wie spannenden Marke gestalten zu dürfen."

Sartorius gilt nach eigenen Angaben als international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Mit der Sparte Lab Products & Services bietet der Konzern Laborinstrumente und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen sowie akademischen Forschungseinrichtungen an. Die Sparte Bioprocess Solutions konzentriert sich auf Einweg-Lösungen, die zur sicheren Herstellung von Biotech-Medikamenten und Impfstoffen beitragen sollen. Knapp 14.000 Mitarbeitende beschäftigt Sartorius an rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 3,45 Milliarden Euro.

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