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Deutsche Bahn ruft zum Media-Pitch


Die Deutsche Bahn AG ist als öffentliches Unternehmen verpflichtet, von Dritten erbrachte Leistungen regelmäßig neu auszuschreiben. Nachdem in 2021 die Kreativ-Budgets neu vergeben wurden, sind nun die Media-Budgets an der Reihe. 

Bei der Ausschreibung geht es um rund 315 Millionen Euro - verteilt auf einen Zeitraum von vier Jahren. Anders als bisher sollen die Media-Aufgaben künftig aus einer Hand (Einzelagentur oder auch Bieter-Koop) betreut werden. Derzeit sind die Dentsu-Tochter Carat und die GroupM- bzw. WPP-Tochter MediaCom für die Deutsche Bahn AG aktiv. Bei Carat liegen die Bereiche Klassik und Digital, MediaCom kümmert sich um das Recruiting, die Stellen-Börsen sowie Einzelwerbe-Aktivitäten. 

Ein separates Los gibt es zudem für den Part Mediamix-Modelling - dahinter verbirgt sich die daten- und systemgetriebene Media-Optimierung. Dieser Job liegt derzeit bei der Spezial-Agentur Bynd, einer Tochter der Omnicom Media Group. 

Die Entscheidungen über die neuen Media-Agenturen sollen bis Ende 2022 fallen, damit die neue Zusammenarbeit Anfang 2023 starten kann. Nachzutragen ist noch, dass mit dem Zuschlag auch eine Verlängerung des Mandats um weitere vier Jahre erfolgen kann.