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Die Struktur der WPP-Subholding GroupM ist durch Fusionen deutlicher vereinfacht worden - Abb.: GroupM

Die Struktur der WPP-Subholding GroupM ist durch Fusionen deutlicher vereinfacht worden - Abb.: GroupM

GroupM baut um und stellt die Media-Agentur-Networks neu auf

Bei der WPP-Subholding GroupM geht ein kräftiger organisatorischer Umbau über die Bühne, bei dem die noch recht komplexe Orga-Struktur deutlich vereinfacht wird. Im Wesentlichen verkündet GroupM-CEO Christian Juhl drei Operationen:

  • Die beiden Networks Essence und MediaCom werden zu EssenceMediaCom fusioniert. 
  • Die Performance-Agentur Neo wird in Mindshare integriert
  • Die Töchter Xaxis, Finecast und GroupM Services werden zu GroupM Nexus zusammengeführt. 

Das neue Network EssenceMediaCom wird vom bisherigen MediaCom-CEO Nick Lawson geführt. Es wird ab 2023 mit 125 Büros sowie über 10.000 Beschäftigten weltweit aktiv sein. Bis zur Umsetzung in Deutschland werden sicher noch einige Monate ins Land gehen. Während MediaCom quasi ein GroupM-Urgestein und zudem seit vielen Jahren Marktführer in Deutschland ist, wurde die 2005 gegründete Essence erst in 2015 hinzugekauft und 2018 auch in Deutschland gestartet. Das wohl wichtigste Pfund im Essence-Portfolio ist das Google-Mandat. 

Die Leitung des neuen Gebildes GroupM Nexus liegt in Händen des früheren Xaxis-CEOs Nicolas Bidon. Ihm untersteht ein Team von mehr als 9.000 Beschäftigten. In Deutschland ist der Fusionsprozess auch schon weitgehend vollzogen. 

Die gut 1.200 Performance-Spezialisten von Neo sind nun weltweit komplett in das Mindshare-Team integriert worden. Die Rolle des Mindshare-CEOs bleibt bei Adam Gerhard. In Deutschland ist das bereits vor vier Jahren über die Bühne gegangen.