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Burberry läst globalen Media-Pitch wieder aufleben


Der britische Luxusmode-Anbieter Burberry (1856 gegründet) hat den Pitch um sein globales Media-Budgets nach rund zweijähriger Pause wieder in Gang gesetzt. Aufgrund der Corona-Pandemie war der Review-Prozess, der von der Pitch-Beratung ID Comms in London begleitet wird, im März 2020 gestoppt worden. 

Laut 'Campaign' sollen am Pitch neben dem Etathalter Dentsu (ist vseit 2013 für Burberry tätig) noch die GroupM-Tochter Wavemaker, die Omnicom-Tochter OMD sowie die Stagwell Group dabei sein. Die Teilnahme der amerikanischen Stagwell Group gilt als Überraschung. Stagwell hatte Mitte 2021 die angeschlagene Agentur-Holding MDC Partners übernommen und gilt seitdem als "Angreifer". Darüber hinaus hat sich Stagwell mit der Serviceplan Group zu einer globalen Allianz verbündet.

Für den Burberry-Pitch kann das durchaus ein Pluspunkt sein, denn die Serviceplan-Tochter Mediaplus könnte die Stagwell-Ambitionen unterstützen. Zudem hat Stagwell in Großbritannien kürzlich die bis dato unabhängige media-Agentur Goodstuff gekauft. 

Burberry hat im Geschäftsjahr 2021/22 den Umsatz um 21 Prozent auf ca. 3,3 Milliarden Dollar gesteigert. Das Media-Budget soll sich auf gut 100 Millionen Dollar belaufen. Die wichtigsten Absatz-Märkte für Burberry sind Großbritannien, die USA, China sowie Japan.