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Creative Director Robin van der Kaa (li.) wird eine neue Niederlassung in Amsterdam leiten. Gleichzeitig führen die Gründer Felix Strüve und Henning Strüve (re.) ein neues Leistungsangebot ein - Foto: Saint Berlin

Creative Director Robin van der Kaa (li.) wird eine neue Niederlassung in Amsterdam leiten. Gleichzeitig führen die Gründer Felix Strüve und Henning Strüve (re.) ein neues Leistungsangebot ein - Foto: Saint Berlin

Saint Berlin auf dem Weg zum hybriden Kreativstudio

Die Produktionsfirma Saint Berlin erweitert ihr Angebot um die Bereiche Strategie- und Kreativentwicklung. Im gleichen Zuge eröffnet sie eine neue Niederlassung in den Niederlanden.  

Saint Berlin wurde Anfang 2018 von den Brüder Henning und Felix Strüve gegründet. Das Team produziert Werbespots, digitale Inhalte und Branded Entertainment für Unternehmen wie Volkswagen, BMW, Porsche, Hennessy und Schweppes. Mit dem neuen Studiomodell will das in der deutschen Hauptstadt ansässige Unternehmen nun zum Full-Service-Kreativstudio werden. Das Angebot soll künftig kreative Entwicklung, Marken- und Marketingstrategie, Film- und Eventproduktion, sowie Activation umfassen.

Zusätzlich startet Saint Berlin in den Niederlanden. Die neue Niederlassung unter dem Namen Saint Amsterdam wird von Robin van der Kaa geleitet. Er wechselt von der Marken- zur Agenturseite. Zuletzt war van der Kaa bei der Volvo-Schwestermarke Lynk & Co tätig. Dort war er Vizepräsident für Marketing und zuletzt Executive Creative Director. Vor seiner Zeit bei Lynk & Co arbeitete er bei der Musikagentur Sizzer in Amsterdam. Zu seiner neuen Aufgabe sagt van der Kaa: "Ich freue mich sehr darauf, Teil der Geburtsstunde des neuen Agenturmodells zu sein, das auf der Prämisse beruht, dass kreative Arbeit nie 'nur' ein solides Konzept, ein großartiges Design, ein schöner Film, ein eingängiger Text oder ein großartiger Soundtrack ist. Vielmehr ist sie die Summe vieler verschiedener, sich ständig bewegender Teile. Keine Geschichte steht für sich allein. Sie ist immer Teil eines größeren kulturellen Kontextes und Narrativs. Ich denke, wir alle haben bemerkt, dass Marken ein immer größeres Volumen an Arbeiten brauchen: mehr Kampagnen, mehr Inhalte. Und all das mit demselben hohen Niveau an Storytelling, aber mit kürzeren Laufzeiten und einer effektiveren Kostenkalkulation. Dies – und eine leichte Abkehr vom traditionellen 'Big-Agency-Mindset' – haben die logische Entstehung eines Modells zur Folge, das Strategie, kreative Entwicklung und Ausführung zu einem Ganzen verschmilzt. Ich glaube, die gesamte Branche möchte auf eine neue und flexiblere Weise zusammenarbeiten."

Die Entscheidung, ein hybrides Studiomodell zu etablieren, beruht auf der Überzeugung von Mitbegründer und Geschäftsführer Henning Strüve, dass sich die Dynamik zwischen traditionellen Markenagenturen und Produktionsbeziehungen im Wandel befindet. Er erklärt: "Kreativität ist von Natur aus fluid. Ideen entstehen überall. Es gibt daher zunehmend Bedarf und den Wunsch nach flexibleren Modellen, wenn es darum geht, Ideen zum Leben zu erwecken. Dies hat uns dazu veranlasst, unser neues Hybridmodell zu entwickeln: Unsere Studios in Amsterdam und Berlin werden die kreative Entwicklung mit der Produktion verschmelzen – und so die Kluft zwischen den besten Ideen und der gelungensten Realisierung schließen. Unsere Überzeugung ist: Idee und Ausführung sind kreativ voneinander abhängig."