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Freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit: Jakala-Founder Matteo de Brabant, FFW-Founder Michael Drejer und Jakala-CEO Stefano Pedron - Foto: FFW

Freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit: Jakala-Founder Matteo de Brabant, FFW-Founder Michael Drejer und Jakala-CEO Stefano Pedron - Foto: FFW

M&A-Deal

FFW-Gruppe geht an die italienische MarTech-Agentur Jakala

Die M&A-Deals im Sektor der Digital-Agenturen gehen munter weiter. Die bis dato hierzulande wenig bekannte italienische MarTech-Agentur Jakala hat sich entschieden, die Digital-Agentur-Gruppe FFW zu übernehmen. Die FFW-Gruppe in ihrer heutigen Form ist 2019 durch die Fusion mit der deutschen Cellular-Holding entstanden. Seit Mitte 2021 tritt die Agentur nur noch unter dem Namen FFW auf. Im Februar 2023 sorgte FFW durch die Übernahme der Mehrheit an der Hamburger Kreativ- und Digital-Agentur Yours Truly für Schlagzeilen in der einschlägigen Fachpresse

Operativ wird die FFW-Übernahme durch Jakala von dem Jakala-Gründer Matteo de Brabant, dem Jakala-CEO Stefano Pedron und FFW-Gründer Michael Drejer durchgezogen. Im Hintergrund spielen bei dem Deal auch zwei Private Equity Companies eine entscheidende Rolle: Findos aus München auf Seiten von FFW und Ardian mit Sitz in Paris auf Seiten von Jakala. Findos macht mit dem FFW-Exit Kasse und Ardian setzt seine Investment-Aktivitäten bei Jakala fort.

Jakala will global Player werden

Die MarTech-Agentur Jakala wurde im Jahr 2000 in Mailand gegründet. 2021 übernahm die Ardian 60 Prozent der Anteile und sorgte dafür, dass die Expansion durch Zukäufe forciert wird. Derzeit ist Jakala mit rund 2.000 Beschäftigten in 14 europäischen Ländern präsent (das Deutschland-Büro befindet sich in Düsseldorf). Durch die FFW-Übernahme kommen nun weitere 1.000 Beschäftigte hinzu.

Der Deal bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.