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Freuen sich über den gelungenen Deal: Affinity-CEO Lavin Punjabi (Mitte) und das Opinary-Management (v.l.n.r.) Cornelius und Pia Frey, Torben Brodt und Lothar Krause - Foto: Opinary

Freuen sich über den gelungenen Deal: Affinity-CEO Lavin Punjabi (Mitte) und das Opinary-Management (v.l.n.r.) Cornelius und Pia Frey, Torben Brodt und Lothar Krause - Foto: Opinary

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Opinary wird an Affinity verkauft

Das 2016 von den Geschwister-Paar Pia und Cornelius Frey in Berlin gegründete Start-up Opinary hat es geschafft, die wichtigen Themen Expansion sowie (Teil-)Exit in einem Schritt zu realisieren. Gelungen ist das durch den Verkauf der MediaTech-Agentur an die indisch-amerikanische AdTech-Company Affinity. 

Die Affinity Global Inc. mit Sitz in der indischen Metropole Mumbai hat Opinary für einen einstelligen Millionen-Betrag übernommen. Dabei fließt die eine Hälfte in bar, die andere Hälfte in Form von Affinity-Anteilen. Gemessen an der Anzahl an Beschäftigten ist Affinity mehr als zehnmal so groß wie Opinary - währedn bei Opinary rund 30 Angestellte auf der Payroll stehen, sind es bei Affinity etwa 400. 

Opinary soll auch nach der Übernahme als eigene Marke bestehen bleiben. Das vierköpfige Management-Team Cornelius Frey, Pia Frey, Torben Brodt und Lothar Krause bleibt an Bord und soll die Expansion in die USA und nach Asien vorantreiben. Opinary hat sich mit Umfrage-Tools wie Speedometer einen Namen gemacht, die hauptsächlich von Verlagen genutzt werden. 

Durch den Opinary-Kauf will auch Affinity seine AdTech-Tools in Europa stärker vermarkten. Derzeit ist die von CEO Lavin Punjabi 2006 gegründete AdTech-Agentur mit Niederlassungen in den USA, Indien, China, Indonesien, Großbritannien und Brasilien präsent. Der Hauptsitz der Agentur befindet sich in Chicago. Affinity bietet seine Performance- und Branding-Tools sowohl Verlagen als Marketing-Companies an. Die Web-Tools von Opinary und Affinity ergänzen sich.