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Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht hat für den Klimaschutz grafisch wenig zu bieten - Foto: Weischer

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht hat für den Klimaschutz grafisch wenig zu bieten - Foto: Weischer

Werbevermarktung

Weischer veröffentlicht solarbetriebenen Nachhaltigkeitsbericht

Nachdem Weischer sich schon im vergangenen Jahr für seinen Nachhaltigkeitsbericht etwas Besonderes hat einfallen lassen, legt das Hamburger Medienunternehmen in diesem Jahr noch einmal nach. Letztes Jahr wurden für den Bericht statt Papier alte, gebrauchte Kino- und Werbeplakate verwendet. In diesem Jahr erscheint der Bericht ausschließlich klimaneutral digital. Der Bericht ist nur über eine Landingpage abrufbar, die über eine eigene kleine Photovoltaikanlage auf einem Balkon des Unternehmens betrieben wird. Um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, ist das Webdesign äußerst reduziert und weist wenige Farben, Fotos und Pixel auf.


Das Solarpanel auf dem Weischer-Gebäude

Einziger Nachteil: Beim Hamburger Wetter und wegen der nahenden dunklen Jahreszeit kann es vorkommen, dass der Nachhaltigkeitsbericht bei längeren Schlechtwetterperioden vorübergehend offline ist. Eine Einschränkung, die bewusst einkalkuliert wurde. „Unser Unternehmen nimmt das Thema Nachhaltigkeit seit vielen Jahren sehr ernst“, sagt Moritz Weischer, CMO bei Weischer. „Deshalb möchten wir auch Impuls- und Ideengeber sein. Mit dem ersten solargetriebenen Nachhaltigkeitsbericht wollen wir unseren Energieverbrauch weiter senken, aber auch zum Nachdenken anregen.“

Weischer ist klimaneutral

Wie der Nachhaltigkeitsbericht 2022 zeigt, arbeitet das gesamte Unternehmen inzwischen klimaneutral. Laut Moritz Weischer war das bereits im April 2022 zumindest in Deutschland der Fall. Für das vergangene Jahr wurden 702 Tonnen CO2 durch Investitionen in hochwertige Waldprojekte ausgeglichen. Der Ausstoß war deutlich höher als im Vorjahr (2021: 420 T), was vor allem auf das Ende der Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Denn damit lief das Vermarktungsgeschäft wieder richtig an, was sich unmittelbar in einem gestiegenen Energie-Verbrauch niederschlägt.

„Unser Fokus liegt deshalb künftig auch auf einer Verringerung des unternehmenseigenen Carbon Footprints“, betont Moritz Weischer. „Nachhaltigkeit wird deshalb zu einem wichtigen Bestandteil aller unserer unternehmerischen Entscheidungen.“ Dazu zählen beispielsweise eine neue E-Mobility-Richtlinie, ressourcenschonende Digitalisierungsprojekte, längere IT-Hardware-Nutzungszyklen und die Verbrauchsoptimierung der Bürostandorte. Laut Moritz Weischer ist der Plan, bis 2030 jedes Jahr mindestens sechs Prozent weniger Gesamtemsissionen einzusparen.

Eigenes Tool zur Emissionenberechnung ausgespielter Kampagnen

Wie ernst es Weischer mit der Verringerung der CO2-Emissionen ist, soll ein weiterer Schritt zeigen: Ab sofort sind alle nationalen Kino-Kampagnen, die über das Medien-Unternehmen abgewickelt werden, klimaneutral. Dazu werden über das Produkt Weischer.Green die Emissionen jeder einzelnen Kampagnen-Ausspielung detailliert errechnet und über Investitionen in Klimaschutz-Projekte ausgeglichen. Die Kosten dafür übernimmt Weischer. "Wir bieten seit zwei Jahren eine klimaneutralisierte Kampagnen-Aussteuerung im OOH-Segment an. Die Ergebnisse überzeugen Kund:innen und Partner:innen“, sagt Stephan Dahm, Chief Commercial Officer bei Weischer. „Somit ist die Ausweitung ins Kino nur der nächste logische Schritt."

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