Porsche-Einstieg beim VfB Stuttgart wird konkret

Ende Juni 2023 wurde bekannt gegeben, dass der Stuttgarter Auto-Konzern Dr. Ing. h.c. F. Por­sche AG als ,Aktionär bei der VfB Stuttgart 1893 AG einsteigen will. Damals war noch die Rede von fünf bzw. zehn Prozent. Nun geht es um deutlich mehr, denn die Anmeldung beim Bundeskartellamt in Bonn offenbart, dass es sich den "Erwerb wettbewerblich erheblichen Einflusses" handelt. 

2017 hatte der Auto-Konzern Mercedes-Benz AG 41,5 Millionen Euro für einen Anteil in Höhe von 11,75 Prozent bezahlt. Die Formulierung beim Bundeskartellamt deutet darauf hin, dass Porscher einen Anteil von über 25 Prozent kaufen will. Das würde dann mit der im Raum stehenden Summe von über 100 Millionen Euro korrespndieren. 

Auf jeden Fall befindet sich der VfB Stuttgart in einer sportlich deutlich attraktiveren Position. Ende Juni 2023 konnte der Abstieg in die Zweite Bundeliga dank der beiden Siege gegen den Hamburger SV vermieden werden. Derzeit stehen die Stuttgarter als Überraschungs-Team auf Platz 2 hinter Bayer 04 Leverkusten und vor dem Rekordmeister FC Bayern München. 

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