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Agentur-Szene

Looping-Insolvenz: Erste Gespräche mit Investoren

Das seit dem 26. Oktober 2023 laufende Insolvenz-Verfahren der Olando GmbH (Mutter der Looping Group) macht nach Angaben des Insolvenz-Verwalter Ivo-Meinert Willrodt von der Kanzlei Pluta Fortschritte. Es werden für die kommenden Tage bereits Gespräche mit potentiellen Investoren angekündigt, die Interesse an einer Übernahme zeigen: Ivo-Meinert Willrodt: "Wir blicken positiv auf die Zukunft der Gruppe, da die Dienstleistungen von den Geschäftspartnern durchweg gelobt werden. Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende eine zukunftsfähige Lösung für die renommierte Agenturgruppe zu finden."

Mit Blick auf die erste "Insolvenz-Woche" zeiht der Sanierungsexperte ein psitives Fazit: "Die Mitarbeiter von Olando unterstützen die Fortführung der Agenturgruppe und zeigen trotz der herausfordernden Situation großartigen Einsatz. Die Beschäftigten haben eine starke Empathie zum Unternehmen und sind sehr motiviert, um das Unternehmen zu retten."

Unterschiedliche Konsequenzen in Deutschland und Großbritannien

Aufgrund der unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen gibt es unterschiedliche Konsequenzen für die Looping-Standorte in Deutschland und in Großbritannien. Wie das Fachmedium Horizont berichtet, ist gegen die rund 40 Beschäftigte der Looping Group International Ltd. mit Sitz in London die Kündigung ausgeprochen worden.