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Die Leserbeteiligung beim Spiegel wird neu strukturiert – Foto: Spiegel

Die Leserbeteiligung beim Spiegel wird neu strukturiert – Foto: Spiegel

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Spiegel-Chefredakteur tauscht Kommentarbereich gegen Debattenplattform

Unter dem Namen Spiegel Debatte hat der Spiegel Anfang Dezember 2023 eine neue Plattform für Leserbeteiligung online gestellt. Damit soll den Abonennt:innen eine "optimierte Umgebung für einen gewinnbringenden und wertschätzenden Meinungsaustausch untereinander sowie mit der Redaktion" geboten werden. Die Spiegel-Redaktion soll täglich eine Debattenfrage zu einem aktuellen Thema auswählen, die auf der Spiegel-Homepage sowie in ausgewählten Artikeln erscheint. Die Diskussion und Interaktion soll nach Meldungsangaben in dem entsprechenden Homepage-Bereich stattfinden. Zudem soll ein Abstimmungstool schnelle Meinungsumfragen und die Möglichkeit, eigene Debattenvorschläge einzureichen, bieten. Spiegel Debatte soll in vollem Umfang exklusiv den Abonnentinnen und Abonnenten von Spiegel+ zur Verfügung stehen. Die auf Spiegel.de eingeloggten Nutzer:innen sollen mitlesen können, was in der Community passiert. Der bisherige Kommentarbereich unter den Artikeln soll eingestellt werden. Als Grund gilt die zu große Anzahl an Kommentaren, die ein gutes Community-Management unmöglich machen. Bisher verfassen Nutzerinnen und Nutzer monatlich bis zu 1,7 Millionen Kommentare auf Spiegel.de

Ayla Kiran, Ressortleiterin Social Media und Leserdialog: "Wir wollen eine lebendige und respektvolle Diskussionskultur fördern, die den Austausch von unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen besser ermöglicht als klassische Kommentarbereiche. Gleichzeitig sollen die Beiträge der Qualität entsprechen, die unsere Leserinnen und Leser vom Spiegel erwarten."

Dirk Kurbjuweit: "Mit Spiegel Debatte entsteht erstmals ein zentraler Ort für Dialog und Diskussion auf Spiegel.de. Ab sofort können wir viel besser mit unseren Leserinnen und Lesern ins Gespräch kommen, erfahren wie sie zu aktuellen Themen stehen und wozu sie mehr wissen wollen. Wir freuen uns auf die unterschiedlichen Perspektiven, die Spiegel.de zweifelsfrei bereichern werden."