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Agentur-.Business

WPP-Umsatz steigt 2023 um drei Prozent

Bei der weltgrößten Agentur-Holding WPP mit Headquarter in London ist der Umsatz im Jahr 2023 um bescheidene 2,9 Prozent gewachsen - von 16,882 auf 17,369 Milliarden Euro. Beim operativen Gewinn sieht es noch etwas bescheidener aus, der kletterte nur um 0,5 Prozent von 2,04 auf 2,05 Milliarden Euro. Die Gewinn-Marge bleibt stabil bei 14,8 Prozent. das geht aus den vorläufigen Zahlen für 2023 hervor, die WPP am 22. Februar 2023 vorlegte.

Diese Zahlen offenbaren, warum CEO Mark Read seit Anfang 2023 beim Aufräum-Prozess im Portfolio spürbar aufs Tempo drückt. Die Agentur-Holding braucht mehr Wachstum, um die Investitionen in Tools und Manpower zu finanzieren. 

Ein Blick auf die Regionen sowie die Segmente vermittelt ein recht unterscheidliches Spektrum. So laufen die Gschäfte in Großbritannien und in Indien gut, während es in den USA und in China ein Umsatz-Minus gibt. Das WPP-Business in den USA sank um 2,8 Prozent. In Deutschland, dem drittgrößten WPP-Markt, gab es ein Mini-Plus in Höhe von 0,1 Prozent. Hier machte sich das schwache vierte Quartal 2023 bemerkbar, in dem gegenüber dem Vorjahr ein Umsatz-Minus in Höhe -5,3 Prozent entstanden ist. 

Stärkster Umsatz-Treiber bei den Segmenten ist die GroupM, die in 2023 ihren Umsatz vom 4,9 Prozent steigern konnte. Bei den PR-Agenturen gab es ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent, während die Kreativ-Agenturen auf ein schwieriges Jahr zurückblicken. Eine Ausnahem bildet das Ogilvy-Network, das ein erfeuliches Wachstum aufweist (und bis dato auch ungeschoren bei den Aufräum-Arbeiten geblieben ist.

 

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