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'OnlineMediaDatenBank' gestartet

Medienverbände gründen Gemeinschaftsunternehmen Medienverbände gründen Gemeinschaftsunternehmen
Werbeeinnahmen bleiben nach Ansicht der Medienverbände neben Umsätzen im Bereich des elektronischen Handels (E-Commerce) auf absehbare Zeit die Haupterlösquelle bei der Vermarktung von Online-Angeboten. Deshalb käme es darauf an, die Online-Medien als Werbeträger mit spezifischen Stärken zu positionieren und zu vermarkten, erklärten Vertreter des BDZV, VDZ, VPRT und dmmv am 23.2. in Hamburg, wo sie das Gemeinschaftsunternehmen "OnlineMediaDatenBank" (Adresse: www.omdb.de) vorstellten. Die neue OnlineMediaDatenBank liefert den Mediaplanern gleichsam auf Knopfdruck die wichtigsten Leistungsdaten der einzelnen Online-Angebote: Anzahl der Visits und PageImpressions, ferner Bannerformate sowie Kosten und Konditionen der Werbebuchung. Außerdem gibt es zu jedem Online-Angebot eine Darstellung des inhaltlichen Profils.
Die Datenbank steht grundsätzlich allen Online-Anbietern offen. Der Zugang erfolgt via Password und ist für die Nutzer unentgeltlich. Finanziert wird die Datenbank durch die vier beteiligten Verbände, die zugleich Gesellschafter des Unternehmens OMDB sind, mit Anteilen von je 25 Prozent. OMDB-Geschäftsführer Thomas Breyer hob hervor, daß die Entwicklungskosten durch die Kooperationen mit den Unternehmen Oracle und UUNET gering gehalten werden konnten. Es sei vorgesehen, die OMDB mittelfristig durch Beiträge der in der Datenbank abgebildeten Werbeträger zu finanzieren, so Breyer. Außerdem würden gegen Entgelt spezielle Serviceleistungen im Bereich der Mediaplanung angeboten. Diese Einnahmen könnten in die Unterhaltung und den Ausbau der OMDB investiert werden. (vs)

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Redaktion 23.02.1999