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DJV kritisiert Etatkürzung bei der Deutschen Welle

Als unverständlich und bestürzend bezeichnete der Bundesvorsitzende des Deutsche Journalisten-Verbandes (DJV), Dr. Hermann Meyn, die vom Haushaltsausschuß des Bundestages entschiedenen Etatkürzungen bei der Deutschen Welle in Höhe von 30 Millionen Mark. Programmkürzungen und der Abbau von Personal seien die zu befürchtende Konsequenz dieser drastischen Reduzierung des Deutsche Welle Etats, sagte Meyn. Es sei jetzt zu hoffen, daß der Bundestag, der die endgültige Entscheidung über den Etat fällen muß, der Kürzung nicht zustimmt. Der Hausshaltsansatz für die Deutsche Welle hatte ursprünglich bei 636 Millionen Mark gelegen. Ende Januar hatte die Bundesregierung eine drastische Etatkürzung um 40 Millionen DM angekündigt. Nach zahlreichen Protesten hatte der Kultur- und Medienausschuß des Bundestages zuletzt von einer Etatreduzierung in Höhe von "nur" 10 Millionen gesprochen. (vs)

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Redaktion 26.03.1999