Tochter der SPD-Firma DDVG übernimmt "Szene Hamburg"
Stadtillu-Gründer Klaus Heidorn hält noch 9 % der Anteile Stadtillu-Gründer Klaus Heidorn hält noch 9 % der Anteile
Das traditionsreiche Stadtmagazin "Szene Hamburg" hat einen neuen Eigentümer. Die Hamburger Stadtillustrierte Verlagsgesellschaft mbH (HSI), eine Tochtergesellschaft der SPD-Firma Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG), wird die Stadtillustrierte per sofort übernehmen. Die DDVG wird einen Anteil von 91 Prozent an der HSI halten. Szene-Gründer Klaus Heidorn, der dem Heft auch weiterhin als Berater zur Verfügung stehen wird, hält neun Prozent. Heidorn hatte sich nach eigenen Worten zur Zusammenarbeit mit der DDVG entschlossen, weil diese "das überzeugendste Konzept vorgelegt hat." Um den Erwerb des Magazins hatten sich im Vorfeld eine Reihe von Großverlagen bemüht. Ziel sei es, die Eigenständigkeit des Stadtmagazins zu stärken und seine Wettbewerbssituation entscheidend zu verbessern, sagt DDVG-Geschäftsführer Jens Berendsen. "Die DDVG versteht sich nicht als reine Finanzholding, sondern will sich unternehmerisch in mittelständischen Firmen engagieren", machte Berendsen deutlich. Er kündigte auch das Vorhaben an, mit Hamburger Radiosendern zu kooperieren: "Ich hoffe, daß die Szene bald mit eigenen Hörfunk-Formaten die Hansestadt auch mit tagesaktuellen News versorgen wird." (vs)
Das traditionsreiche Stadtmagazin "Szene Hamburg" hat einen neuen Eigentümer. Die Hamburger Stadtillustrierte Verlagsgesellschaft mbH (HSI), eine Tochtergesellschaft der SPD-Firma Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG), wird die Stadtillustrierte per sofort übernehmen. Die DDVG wird einen Anteil von 91 Prozent an der HSI halten. Szene-Gründer Klaus Heidorn, der dem Heft auch weiterhin als Berater zur Verfügung stehen wird, hält neun Prozent. Heidorn hatte sich nach eigenen Worten zur Zusammenarbeit mit der DDVG entschlossen, weil diese "das überzeugendste Konzept vorgelegt hat." Um den Erwerb des Magazins hatten sich im Vorfeld eine Reihe von Großverlagen bemüht. Ziel sei es, die Eigenständigkeit des Stadtmagazins zu stärken und seine Wettbewerbssituation entscheidend zu verbessern, sagt DDVG-Geschäftsführer Jens Berendsen. "Die DDVG versteht sich nicht als reine Finanzholding, sondern will sich unternehmerisch in mittelständischen Firmen engagieren", machte Berendsen deutlich. Er kündigte auch das Vorhaben an, mit Hamburger Radiosendern zu kooperieren: "Ich hoffe, daß die Szene bald mit eigenen Hörfunk-Formaten die Hansestadt auch mit tagesaktuellen News versorgen wird." (vs)