ZDF plant Programmausbau
Intendant Stolte hält 132 Mio-Fehlbetrag für vertretbar Intendant Stolte hält 132 Mio-Fehlbetrag für vertretbar
Die Weiterentwicklung des Hauptprogramms und der Ausbau der Kernkompetenzen im Bereich Bildung und Information kennzeichnen die Programmstrategie des ZDF zur Jahrtausendwende. Dies betonte ZDF-Intendant Prof. Dieter Stolte bei der Genehmigung des Haushaltsplanes 2000 durch den Fernsehrat. Im Jahr 2000 sollen im Besonderen die Berichterstattungen von der EXPO und den Sportgroßereignissen des Jahres Zeichen setzen. Zudem werde das ZDF mit einer zusätzlichen Ausgabe des "heute-journals" am Sonntag seine Nachrichtenkompetenz ausbauen. Weitere Schwerpunkte seien die Optimierung des digitalen Fernseh-Angebots (am 9.12.99 startet der neue Theaterkanal) sowie der programm-begleitenden Online-Dienste. 2.360 Millionen Mark und damit ein Anteil von 76 Prozent der gesamten Aufwendungen von 3.087 Millionen Mark entfallen nach Stoltes Angaben auf die Programmbereiche. Dem stünden Gesamterträge von 2.955 Millionen Mark gegenüber. Der daraus resultierende Fehlbetrag von 132 Millionen Mark ist aus Sicht Stoltes angesichts erheblicher Mehrbelastungen etwa in Verbindung mit Sportgroßereignissen auf einem hart umkämpften Markt vertretbar, zumal ein drohendes höheres Defizit durch nicht unerhebliche Aufwandsminderungen bereits im Vorfeld verhindert werden konnte.(vs)
Die Weiterentwicklung des Hauptprogramms und der Ausbau der Kernkompetenzen im Bereich Bildung und Information kennzeichnen die Programmstrategie des ZDF zur Jahrtausendwende. Dies betonte ZDF-Intendant Prof. Dieter Stolte bei der Genehmigung des Haushaltsplanes 2000 durch den Fernsehrat. Im Jahr 2000 sollen im Besonderen die Berichterstattungen von der EXPO und den Sportgroßereignissen des Jahres Zeichen setzen. Zudem werde das ZDF mit einer zusätzlichen Ausgabe des "heute-journals" am Sonntag seine Nachrichtenkompetenz ausbauen. Weitere Schwerpunkte seien die Optimierung des digitalen Fernseh-Angebots (am 9.12.99 startet der neue Theaterkanal) sowie der programm-begleitenden Online-Dienste. 2.360 Millionen Mark und damit ein Anteil von 76 Prozent der gesamten Aufwendungen von 3.087 Millionen Mark entfallen nach Stoltes Angaben auf die Programmbereiche. Dem stünden Gesamterträge von 2.955 Millionen Mark gegenüber. Der daraus resultierende Fehlbetrag von 132 Millionen Mark ist aus Sicht Stoltes angesichts erheblicher Mehrbelastungen etwa in Verbindung mit Sportgroßereignissen auf einem hart umkämpften Markt vertretbar, zumal ein drohendes höheres Defizit durch nicht unerhebliche Aufwandsminderungen bereits im Vorfeld verhindert werden konnte.(vs)