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Werbemarkt '99: Erfreulicher Zuwachs für klassische Werbung

Nach dem A.C. Nielsen International mit dem Millennium "zu kämpfen" hatte, liegen endlich die Daten vor. A.C. Nielsen Werbeforschung S+P bescheinigten dem klassischen Werbemarkt auch für 1999 eine weiterhin gute Konjunktur: Gegenüber Januar bis Dezember '98 nahmen die gemeinsamen Bruttowerbeumsätze von Publikumszeitschriften, Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Hörfunksendern, TV-Sendern und Plakatwerbung um 1,8 Mrd. Mark auf nahezu 32 Mrd. Mark zu. Das ist ein Wachstum um 6,2 Prozent.Positiv war die Entwicklung der Printmedien (TZ, PZ und FZ). Für 1999 liegt insgesamt ein Bruttowerbevolumen von 15,45 Mrd. Mark vor, was gegenüber 1998 einem stabilen Plus von 5,6 Prozent entspricht. Print lag somit im Umsatz nahezu gleichauf mit den Elektronischen Medien. Fernsehen und Hörfunk legten zusammen um 7 Prozent auf 15,47 Mrd. Mark brutto zu. Die höchste Anzeigenumsatzsteigerung der Printmedien gingen auf das Konto der Tageszeitungen, mit einem Zuwachs um 6,4 Prozent auf 7,3 Mrd. Mark brutto. Weiterhin positiv entwickelten sich die Publikumszeitschriften mit einem Zuwachs von 5,2 Prozent auf 7,2 Mrd. Mark brutto. Eher verhalten war die Entwicklung 1999 bei den Fachzeitschriften. Sie setzten 891 Millionen Mark Bruttoanzeigengelder um, mit einem Plus von 1,6 Prozent im Vorjahresvergleich. Im Vergleich zu 1998 betrug das FZ-Wachstum hier noch 4,8 Prozent. (bmw)

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Redaktion 05.02.2000