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Springer rechnet mit Ergebnis auf Vorjahresniveau

Im ersten Halbjahr 2000 lag das operative Konzern-Ergebnis des Axel Springer Verlages bei 249 Mio. DM und damit um 17 Mio. DM (7,3 Prozent) höher als im Vorjahr. Der Konzern-Jahresüberschuss (nach Steuern) stieg um 14 Mio. DM auf 158 Mio. DM, dies entspricht einer Steigerung von 9,9 Prozent. Der Umsatz wurde vor allem aufgrund des sehr guten Anzeigengeschäfts deutlich um 238 Mio. DM (9,5 Prozent) auf 2 734 Mio. DM ausgeweitet. Der Anstieg der Kosten konnte trotz der Auswirkungen des 630-DM-Gesetzes und des Gesetzes zur Scheinselbstständigkeit verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich das Jahresergebnis "trotz des umfassenden Ausbaus der Internetaktivitäten und der damit verbundenen Anlaufkosten" auf dem Vorjahresniveau bewegen wird. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein anhaltend positives Anzeigengeschäft. Die Gesamt-Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr um 9,5 Prozent bzw. 238 Mio. DM auf jetzt 2 734 Mio. DM. Die Vertriebserlöse trugen mit 31 Mio. DM (+ 3,1 Prozent) zu diesem Anstieg bei und erreichten 1 008 Mio. DM. Die Anzeigenerlöse betrugen 1 213 Mio. DM und stiegen damit um 113 Mio. DM (+ 10,3 Prozent). (vs)

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Redaktion 30.08.2000