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AG.MA ist sauer auf die 'Süddeutsche Zeitung'

Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse wehrt sich gegen "polemischen Artikel" Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse wehrt sich gegen "polemischen Artikel"
Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse AG.MA ist verärgert über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Der Beitrag "Schütteln, umrühren, fertig" (von Judith Pfannenmüller, 31.8.00), der sich mit den Aufgaben der AG.MA befasst, sei "mit vielen Fehlinformationen gespickt", heißt es in einem Brief an die SZ. Falsch seien u.a. Stichprobengrößen und Veröffentlichungszeitpunkte für die Print-Media-Analyse. Noch ärgerlicher findet die AG.MA allerdings den Tonfall des Artikels, in dem unterstellt werde, die von der Media-Analyse ermittelten Reichweiten hätten "mit der Lese-Realität in Deutschland (...) wenig zu tun". Thomas Koch (thomaskochmedia), der in der SZ mehrfach zitiert wird, distanziert sich mittlerweile von dem Beitrag: "Es entsteht ein gezielt falscher Eindruck von meiner Meinung über die Medienforschung. Der ganze Artikel ist eine Unverschämtheit." (vs)

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Redaktion 19.09.2000