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Gigabell bricht auseinander

Jippii entpuppt sich nicht als Retter in der Not. Der finnische Konzern übernimmt nur Teile der Gigabell AG Jippii entpuppt sich nicht als Retter in der Not. Der finnische Konzern übernimmt nur Teile der Gigabell AG
Die erhoffte komplette Übernahme durch das finnische Telekommunikations-Unternehmen Jippii Group Oyi (vormals Saunalahti) mit Sitz in Helsinki bleibt der Frankfurter Gigabell AG verwehrt. Die deutsche Tochter, Jippii GmbH in Frankfurt, suchte sich nur Geschäftsteile des Internet- und Telekomanbieters heraus. Für rund 10 Millionen Mark haben die Finnen einen mehrheitlichen Anteil am operativen Geschäft von Gigabell gekauft. Sie übernehmen einen Kundenstamm von 60.000 Adressen, 150 Mitarbeiter und die Geschäftsbereiche Telefonie sowie Internet Service Providing. Die Schulden in Höhe von 50 Millionen Mark verbleiben im Insolvenzverfahren, das Mitte September eröffnet wurde. (yw)

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Redaktion 31.10.2000