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G+J will für die US-Zeitschrift 'Fast Company' bis zu einer Milliarde Mark zahlen

Sechs Monate nach der Übernahme von INC. Magazine (Boston) will der in Hamburg ansässige Verlagsriese Gruner + Jahr erneut einen gewichtigen Kauf in den USA vornehmen. Diesmal geht es um das 1996 geründete Wirtschaftsmagazin 'Fast Company' mit Sitz in Bosten. Laut Wall Street Journal-Informationen ist G+J bereit, für 'Fast Comapny' 490 Millionen Dollar zahlen, 150 Millionen davon sollen umsatzabhängig sein. Der Umsatz von 'Fast Company' bewegt sich bei gut 70 Millionen Dollar. Damit bewegt sich der Kaufpreis beim Siebenfachen des Umsatzes und logischerweise beim Vielfachen davon, wenn man den Gewinn zugrunde legt. 'Fast Company' wächst sowohl im Anzeigen- als auch im Vertriebsmarkt rasant und gilt als leicht internationalsierbar. Im Zusammenhang mit dem beabsichtigten neuerlichen Zukauf stellte der neue G+J-Chef Dr. Bernd Kundrun fest, dass G+J in den den USA in die Top-Five der verlage aufrücken will. (ps)

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Redaktion 19.12.2000