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Gewinnrückgang beim Axel Springer Verlag

Investitionen drücken das Ergebnis Investitionen drücken das Ergebnis
Der Axel Springer Verlag mußte im Jahr 2000 einen Rückgang des Konzerngewinns um 35 Prozent auf 98 Millionen Euro (1999: 151 Millionen Euro) hinnehmen. Nach Unternehmensangaben sind hohe Investitionen in die Zukunftssicherung bestehender Objekte und in neue Aktivitäten für den Gewinnrückgang verantwortlich. Der Konzernumsatz sei um acht Prozent auf 2,868 Milliarden Euro gestiegen. Das Unternehmen hat zu Lasten des Jahresüberschusses rund 100 Mio. Euro für die Zukunftssicherung bestehender Objekte und den Aufbau neuer Aktivitäten aufgewendet. Aufgrund der strategischen Neuausrichtung wurden darüber hinaus vorsorgliche Abschreibungen auf das Beteiligungsportefeuille vorgenommen. Neben umfangreichen Investitionen in die Tageszeitung 'Die Welt' wurden mehrere neue Titeln im In- und Ausland etabliert. Beispiele hierfür sind das Anlegermagazin 'Stocks' in der Schweiz sowie die deutsche Jugendzeitschrift 'YAM'. Als Abwehrmaßnahme gegen die Verbreitung von kostenlosen Tageszeitungen engagiert sich der Verlag in Köln mit der Gratiszeitung 'Köln Extra'. Darüber hinaus wurden nahezu alle Onlineaktivitäten der bestehenden Objekte erweitert. (vs)

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Redaktion 21.02.2001