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Pixelpark zieht Konsequenzen aus seinen schlechten Bilanzzahlen

200 von rund 1200 Mitarbeiter sollen entlassen werden 200 von rund 1200 Mitarbeiter sollen entlassen werden
Bereits Ende März 2001 verkündete Pixelpark-Chef Paulus Neef, dass es aufgrund der schlechten Bilanzzahlen "betriebsbedingte Entlassungen geben wird". Jetzt wird das angekündigte Effizienzprogramm tatsächlich wirksam. Der Berliner Internet-Dienstleister wird 200 Mitarbeiter entlassen. Schöne Formulierung für einen Rauswurf. Die Pixelpark AG steht unter Druck. Der einstige Vorzeige-Kandidat der New Economy ist ins Schlingern geraten. Im Nacken der Pixelparker hockt Hauptanteilseigner Bertelsmann (58 Prozent) und will positive Ergebnisse sehen. Ende April 2001 bekamen die Berliner bereits zum zweiten Mal eine Finanzspritze vom Gütersloher Medienkonzern. So einfach werden die Entlassungen sicherlich nicht von statten gehen, denn die Pixelpark-Belegschaft wählen derzeit einen eigenen Betriebsrat. Gerade rechtzeitig, wie es scheint. Morgen sollen die Mitglieder des Betriebsrates feststehen. Genaue Geschäftszahlen will Pixelpark am 22. Mai 2001 bekannt geben. (yw)

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Redaktion 05.10.2001