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Metabox stellt Insolvenzantrag

Die angeschlagene Metabox AG hat wegen Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Der Hildesheimer Hersteller von Settop-Boxen musste Anfang April 2001 ein Drittel seiner 120 Mitarbeiter entlassen. Darüber hinaus ermittelt seit März die Staatsanwaltschaft in Hannover gegen Metabox wegen des Verdachtes auf Kapital- und Kursbetrug sowie Insiderhandel. Nach dem am 30 April veröffentlichten, nicht testierten Abschluss machte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz in Höhe von 47,2 Millionen Mark. Der Fehlbetrag betrug 26,9 Millionen Mark. Nach früheren, aber immer wieder revidierten Angaben, sollten im laufenden Jahr rund 600 Millionen Mark umgesetzt und ein Gewinn von 33 Millionen Mark erzielt werden. (yw)

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Redaktion 23.05.2001