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'stern' verleiht die Egon-Erwin-Kisch-Preise 2001

Zum 24. Mal sind die renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preise vom Magazin 'stern' verliehen worden. Alexander Osang, 'Spiegel'-Korrespondent in New York, erhielt den mit 25.000 Mark dotierten ersten Preis für eine Beschreibung Angela Merkels mit dem Titel "Das eiserne Mädchen". Der Artikel erschien im mittlerweile eingestellten Magazin 'Spiegelreporter'. Den zweiten mit 15.000 Mark dotierten Preis bekam Birk Meinhardt für seine in der 'Süddeutschen Zeitung' publizierten Geschichte "Vom Glück, das rechte Wort zu treffen", die von einer einsamen Literatur-Übersetzerin handelte. Platz drei, für den der Preisträger 10.000 Mark erhält, wurde Ullrich Fichtner zuerkannt. Sein in der 'Zeit' veröffentlichtes Dossier "Die Strafkolonie von Moabit" überzeugte die Jury. Insgesamt wurden 375 Reportagen aus 82 Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen eingereicht. Die Jury nominierte 33 Autoren mit ihren Arbeiten. An der feierlichen Preisverleihung im G+J-Pressehaus nahmen über 320 Gäste teil. (bmw)

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Redaktion 07.05.2001