Finnische Verlagsgruppe Sanoma WSOY kauft VNU-Zeitschriften-Sparte
Das niederländische Verlagshaus VNU hat den lange angekündigten verkauf seiner Zeitschriften-Sparte nun vollzogen. Für 1,25 Milliarden Euro kauft die finnische Verlagsgruppe Sanoma WSOY die 250 VNU-Zeitschriften. Die VNU-Titel wie 'Playboy', 'Libelle', 'Revue' oder 'Panorama' erzielten im vergangenem Jahr bei einem Umsatz von 816 Millionen Euro einen Betriebsgewinn von 132 Millionen Euro. In den Niederlanden, Belgien, Tschechien und Ungarn war VNU Marktführer bei den Zeitschriften. Kurzfristig war übrigens auch Bertelsmann mal am Kauf der VNU-Zeitschriften interessiert.
Die finnische Sanoma-Gruppe, die unter anderem die beiden Tageszeitungen 'Helsingin Sanomat' und 'Ilta Sanomat' sowie die Wirtschaftszeitung 'Taloussanomat' herausgibt, erzielte mit 13.000 Beschäftigen einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn von 85 Millionen Euro. Mit der Übernahme der VNU-Zeitschriften steigern die Finnen ihren Umsatz um 60 Prozent und den Betriebsgewinn sogar um 165 Prozent. Damit ist Sanoma zu einem paneuropäischen Medien-Konzern aufgestiegen. (ps)
Die finnische Sanoma-Gruppe, die unter anderem die beiden Tageszeitungen 'Helsingin Sanomat' und 'Ilta Sanomat' sowie die Wirtschaftszeitung 'Taloussanomat' herausgibt, erzielte mit 13.000 Beschäftigen einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn von 85 Millionen Euro. Mit der Übernahme der VNU-Zeitschriften steigern die Finnen ihren Umsatz um 60 Prozent und den Betriebsgewinn sogar um 165 Prozent. Damit ist Sanoma zu einem paneuropäischen Medien-Konzern aufgestiegen. (ps)