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Innovativer Web-Content erscheint Usern zahlungswürdig

Die aktuelle Studie des Hamburger Online-Marktforschungsinstituts EARSandEYES zeigt, dass die Hälfte der Internet-User bereit ist, einen monatlichen Betrag von 39 Mark für innovativen Web-Content wie Spielfilme und hochpersonalisierte Inhalte zu zahlen. Besonders hoch ist die Zahlungsbereitschaft bei Nutzern von E-Mails, Archiven, Musik- oder Software-Downloads sowie Online-Banking, relativ gering dagegen bei Nutzern von Verbraucherportalen, Kulturangeboten, Sportinformationen und Boulevard-Inhalten. Die generelle Zahlungsbereitschaft steigt mit kostenlosem Internetzugang bzw. Flatrate, Aktualität und hoher Übertragungsgeschwindigkeit. 'Must-have'-Voraussetzung für 'Geld-gegen-Content' sei allerdings der persönliche Bezug der Nutzer zu einem Angebot, das häufige Interesse, die Neuartigkeit und die Substitutionsresistenz gegenüber anderen Angeboten. Wettbewerbsvorteile ergeben sich aus 'Should-haves' wie Exklusivität, Zeitabhängigkeit und Markenstärke. (ks)

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Redaktion 20.08.2001