Deutsche Fußball-Liga plant TV-Sender für 2004
Eigener Kanal soll mit dem Auslaufen des Kirch-Vertrages startbereit sein Eigener Kanal soll mit dem Auslaufen des Kirch-Vertrages startbereit sein
Werner Hackmann, Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), will den Start eines eigenen Fernsehsenders in den nächsten drei Jahren realisieren. Hackmann erklärte jetzt: "Die Idealform wäre sicherlich, wenn es finanzierbar ist, bis zum 30. Juni 2004 einen eigenen Sender präsentieren zu können." Nach seinen Angaben arbeitet die DFL bereits an einem TV-Kanal. Ende Juni 2004 läuft der bestehende Bundesliga-Vertrag mit der Kirch-Gruppe aus. Das Medienunternehmen zahlt dem Profi-Verband drei Milliarden Mark für einen Vierjahresvertrag. In dem Kontrakt sind die Rechte für Free TV und Pay TV enthalten. "Zielsetzung der Liga ist es, sich bis zum Auslaufen des jetzt gültigen Fernsehvertrages in eine Position zu bringen, die es verhindert einem Monopolisten im Pay TV ausgeliefert zu sein. Dies ist zur Zeit Kirch", sagte der DFL-Präsident dem Bremer 'Weser-Kurier'. (vs)
Werner Hackmann, Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), will den Start eines eigenen Fernsehsenders in den nächsten drei Jahren realisieren. Hackmann erklärte jetzt: "Die Idealform wäre sicherlich, wenn es finanzierbar ist, bis zum 30. Juni 2004 einen eigenen Sender präsentieren zu können." Nach seinen Angaben arbeitet die DFL bereits an einem TV-Kanal. Ende Juni 2004 läuft der bestehende Bundesliga-Vertrag mit der Kirch-Gruppe aus. Das Medienunternehmen zahlt dem Profi-Verband drei Milliarden Mark für einen Vierjahresvertrag. In dem Kontrakt sind die Rechte für Free TV und Pay TV enthalten. "Zielsetzung der Liga ist es, sich bis zum Auslaufen des jetzt gültigen Fernsehvertrages in eine Position zu bringen, die es verhindert einem Monopolisten im Pay TV ausgeliefert zu sein. Dies ist zur Zeit Kirch", sagte der DFL-Präsident dem Bremer 'Weser-Kurier'. (vs)