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VIVA Media mit 10 Mio. Euro Verlust

Auch Umsatz bleibt hinter Prognose zurück Auch Umsatz bleibt hinter Prognose zurück
Die VIVA Media AG muss ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich zurückschrauben. Sondereffekte aufgrund der Neustrukturierungen und das allgemein schwache Marktumfeld führen zu einer Umsatz- und Ergebnisrevision. Die Terrorakte vom 11. September in den USA sorgen für zusätzliche Unsicherheit und zurückgehende Werbebuchungen. Für das Gesamtjahr 2001 rechnet VIVA Media gegenüber dem Vorjahr zwar mit einer Steigerung des Gruppenumsatzes um 11,4 Prozent auf 61,5 Mio. EUR, damit bleibt das Unternehmen aber hinter seiner ursprünglichen Prognose von 65 Mio. EUR zurück. Durch die letztmalige Konsolidierung der beiden Verlustbringer VIVA ZWEI und VIVAdigital (künftig ausgegliedert als Joint-venture "VIVA Plus" mit AOL Time Warner), die niedrigeren Umsätze sowie die einmaligen Sondereffekte prognostiziert der Konzern in 2001 beim EBITDA anstelle des ursprünglich erwarteten, annähernd ausgeglichenen Ergebnisses einen Verlust von voraussichtlich minus 10 Mio. EURO. Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 erwartet man sowohl beim EBITDA und als auch beim EBIT einen Gewinn im zweistelligen Millionen EURO-Bereich. (vs)

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Redaktion 10.11.2001