Phenomedia übernimmt Feedback
Feedback-Vorstände zeigen sich überrascht über den Deal Feedback-Vorstände zeigen sich überrascht über den Deal
Im Vorstand der Feedback AG, Regensburg, herrscht offenbar Chaos. Am 11. Oktober hatte der Moorhuhn-Erfinder Phenomedia AG die Übernahme von 53 Prozent an der Feedback AG gemeldet. Besonders überrascht zeigten sich Feedback-Vorstandsvorsitzender Ernst Kick und Finanzvorstand Dr. Peter Russo von dem Deal. Beide betonen in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung, dass sie nicht in die Entscheidung und Transaktion involviert waren. Für Verwirrung sorgten die Ex-Feedback-Vorstände und Unternehmensgründer Markus Geisler und Christian Stammel, die im Rahmen der Übernahme ihre Aktienpakete verkauft haben. Beide hielten insgesamt 44 Prozent an dem Regensburger Unternehmen. Markus Geisler hatte in dieser Woche sein Amt als Vorstand rückwirkend zum 1. Oktober niedergelegt. Ebenfalls verwirrt dürfte die Nürnberger eskatoo GmbH sein, die seit dem 28. August zu Feedback gehört und offensichtlich ebensowenig in den Deal eingeweiht wurde. Die AG besitzt 62,5 Prozent an Multimedia-Agentur. Nun wollen Kick und Russo in Gesprächen mit Phenomedia "ein bißchen" Licht in die Angelegenheit bringen und mögliche Synergieeffekte und Strategien ausleuchten. Ernst Kick hält weiterhin seine Unternehmensanteile. (yw)
Im Vorstand der Feedback AG, Regensburg, herrscht offenbar Chaos. Am 11. Oktober hatte der Moorhuhn-Erfinder Phenomedia AG die Übernahme von 53 Prozent an der Feedback AG gemeldet. Besonders überrascht zeigten sich Feedback-Vorstandsvorsitzender Ernst Kick und Finanzvorstand Dr. Peter Russo von dem Deal. Beide betonen in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung, dass sie nicht in die Entscheidung und Transaktion involviert waren. Für Verwirrung sorgten die Ex-Feedback-Vorstände und Unternehmensgründer Markus Geisler und Christian Stammel, die im Rahmen der Übernahme ihre Aktienpakete verkauft haben. Beide hielten insgesamt 44 Prozent an dem Regensburger Unternehmen. Markus Geisler hatte in dieser Woche sein Amt als Vorstand rückwirkend zum 1. Oktober niedergelegt. Ebenfalls verwirrt dürfte die Nürnberger eskatoo GmbH sein, die seit dem 28. August zu Feedback gehört und offensichtlich ebensowenig in den Deal eingeweiht wurde. Die AG besitzt 62,5 Prozent an Multimedia-Agentur. Nun wollen Kick und Russo in Gesprächen mit Phenomedia "ein bißchen" Licht in die Angelegenheit bringen und mögliche Synergieeffekte und Strategien ausleuchten. Ernst Kick hält weiterhin seine Unternehmensanteile. (yw)