KirchMedia hat 4,4 Milliarden Mark Schulden
Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2001 gestiegen Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2001 gestiegen
KirchMedia hat rund 4,4 Milliarden Mark Schulden (2,25 Milliarden Euro). Wie das Kernunternehmen des Münchner Kirch-Konzerns am Montag mitteilte, stieg die Nettoverschuldung allein von Ende Dezember bis Ende Juni um 1,3 Milliarden Mark (665 Millionen Euro). Das Unternehmen bewertete die Höhe der Verschuldung angesichts wichtiger Zukunftsinvestitionen dennoch als "angemessen". Im ersten Halbjahr 2001 konnte KirchMedia seinen Gewinn deutlich um 42 Prozent auf 514 Millionen Mark (262,8 Millionen Euro) steigern. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 15 Prozent auf 3,247 Milliarden (1,66 Milliarden Euro). Kirch führte die starke Erhöhung der Schulden im Wesentlichen auf die Übernahme einer 48,4 prozentigen Beteiligung an der Euvia Media für 350 Millionen Mark (178,96 Millionen Euro) und einer Zwischenfinanzierung für die Formel Eins in Höhe von 640 Millionen Mark (327,23 Millionen Euro) zurück. Außerdem seien die Schulden wegen Investitionen im Bereich Neue Medien gestiegen. (vs)
KirchMedia hat rund 4,4 Milliarden Mark Schulden (2,25 Milliarden Euro). Wie das Kernunternehmen des Münchner Kirch-Konzerns am Montag mitteilte, stieg die Nettoverschuldung allein von Ende Dezember bis Ende Juni um 1,3 Milliarden Mark (665 Millionen Euro). Das Unternehmen bewertete die Höhe der Verschuldung angesichts wichtiger Zukunftsinvestitionen dennoch als "angemessen". Im ersten Halbjahr 2001 konnte KirchMedia seinen Gewinn deutlich um 42 Prozent auf 514 Millionen Mark (262,8 Millionen Euro) steigern. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 15 Prozent auf 3,247 Milliarden (1,66 Milliarden Euro). Kirch führte die starke Erhöhung der Schulden im Wesentlichen auf die Übernahme einer 48,4 prozentigen Beteiligung an der Euvia Media für 350 Millionen Mark (178,96 Millionen Euro) und einer Zwischenfinanzierung für die Formel Eins in Höhe von 640 Millionen Mark (327,23 Millionen Euro) zurück. Außerdem seien die Schulden wegen Investitionen im Bereich Neue Medien gestiegen. (vs)