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Axel Springer und T-Online präsentieren Joint Venture

Beide Unternehmen zu 50 Prozent an Interactive Media beteiligt Beide Unternehmen zu 50 Prozent an Interactive Media beteiligt
Nun haben T-Online und der Axel Springer Verlag ihre neue Partnerschaft offiziell verkündet. Entgegen der Gerüchte wird es kein komplett neues Gemeinschaftsunternehmen geben, sondern eine 50-prozentige Beteiligung der T-Online International AG, Weiterstadt, an der Springer-Tochter Interactive Media CCSP AG, Hamburg. Darüber hinaus besitzt T-Online die Option bis Ende nächsten Jahres eine Aktie oben drauf zu packen, um Mehrheitsanteileigner der AG zu werden. Interactive Media wird sich künftig komplett auf die Online-Vermarktung konzentrieren und hat nun durch den starken Partner T-Online die Möglichkeit, zum Marktführer aufzusteigen. Die Agentur kümmert sich nicht nur um die Vermarktung der T-Online und AS-Internetseiten, sondern auch um Dritt-Sites sowie um den Aufbau des internationalen Geschäftes. Es soll eine neue Vermarktungsinfrastruktur geschaffen werden, um auch internationale Partner bedienen zu können. Nach der Übernahme der Content-Vermarktung durch die AS Content GmbH (s. nb online vom 11.10.01) geht die "neue" Internactive Media CCSP AG mit 70 Mitarbeitern an den Start, die in absehbarer Zeit auf 100 anwachsen sollen. Das Unternehmen wird von zwei Vorständen geführt werden, zum einen von Markus Schmidt (Vorstand Interactive Media) und von einem Kandidaten der T-Online AG, der jedoch noch nicht feststeht. Lothar Eckstein, derzeit Vorstandsvorsitzender von Interactive Media, wird das Unternehmen verlassen und einen bislang nicht näher definierten Posten bei Axel Springer übernehmen.

Ferner hat Interactive Media heute die Internet-Partnerschaft mit der Broadcast-Company (BCC) der Victory Media Gruppe bekanntgegeben. Die Agentur wird die Inhalte der ehemaligen Junior-Web GmbH über ihr Content-Sales-Team vertreiben. Die BCC ihrerseits wird für die technische und inhaltliche Anpassung der Beiträge an die Coporate Identity der Kunden sorgen. So erhält der Vertrieb der Springer-Tochter über 5.000 verschiedene digitale Inhalte (u.a. Comics, Spiele und Animationen) aus dem Portfolio der BCC.(yw)

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Redaktion 16.10.2001