Amazon.com verringert Verluste
Starke Kostensenkungen führen trotz stagnierender Umsätze zu einem besseren Unternehmensergebnis Starke Kostensenkungen führen trotz stagnierender Umsätze zu einem besseren Unternehmensergebnis
Der Online-Medienhändler Amazon.com, Seattle/USA, hat nach starken Kostensenkungen seinen Neunmonatsverlust von 866,1 Milliarden US-Dollar in 2000 auf 572,4 Milliarden US-Dollar in 2001 reduzieren können. Der Umsatz im dritten Quartal 2001 allerdings stagnierte mit 639 Millionen Dollar bei einem Vorjahresumsatz von 638 Millionen Dollar. Auch für das vierte Quartal prognostiziert das Unternehmen Stagnation bzw. maximal eine Umsatzsteigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Für Europa allerdings werden positive Umsatzprognosen aufgrund des noch anwachsenden Online-Shopping-Marktes erwartet. Bis 2005 sollen die Hälfte aller Einnahmen außerhalb der USA generiert werden. Trotz der hohen Anlaufverluste bei Eröffnung der Online-Filialen in Frankreich und Japan zeigt man sich auch für diese Märkte optimistisch. (ks)
Der Online-Medienhändler Amazon.com, Seattle/USA, hat nach starken Kostensenkungen seinen Neunmonatsverlust von 866,1 Milliarden US-Dollar in 2000 auf 572,4 Milliarden US-Dollar in 2001 reduzieren können. Der Umsatz im dritten Quartal 2001 allerdings stagnierte mit 639 Millionen Dollar bei einem Vorjahresumsatz von 638 Millionen Dollar. Auch für das vierte Quartal prognostiziert das Unternehmen Stagnation bzw. maximal eine Umsatzsteigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Für Europa allerdings werden positive Umsatzprognosen aufgrund des noch anwachsenden Online-Shopping-Marktes erwartet. Bis 2005 sollen die Hälfte aller Einnahmen außerhalb der USA generiert werden. Trotz der hohen Anlaufverluste bei Eröffnung der Online-Filialen in Frankreich und Japan zeigt man sich auch für diese Märkte optimistisch. (ks)