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Gruner + Jahr wehrt sich gegen 'Tagesspiegel'-Behauptungen

"Keine Verantwortung für Kampagne gegen Motor-Presse" "Keine Verantwortung für Kampagne gegen Motor-Presse"
Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr reagiert jetzt mit einer Gegendarstellung auf einen kritischen Artikel in Holtzbrincks Berliner 'Tagesspiegel'. In dem Beitrag vom 27.10.01 wurde angedeutet, dass G + J in Zusammenhang mit den IVW-Auflagen-Manipulationen der Motor-Presse Stuttgart eine Pressekampagne lanciert habe. Der Hamburger Verlag wurde mit einem anonymen Schreiben in Zusammenhang gebracht, das als Auslöser des Medienrummels um die Stuttgarter Falsch-Auflagen gilt. Der Skandal führte bekanntlich zum Rücktritt von Frieder Stein als Sprecher der Geschäftsführung bei der Motor-Presse-Tochter 'Vereinigte Motor-Verlage VMV'. Der Verlag Gruner + Jahr, der 15 % der VMV-Anteile hält, besetzt nun 2 Geschäftsführer-Positionen in Stuttgart und übernimmt den kompletten Zeitschriftenvertrieb. In der 'Tagesspiegel'-Ausgabe vom 6.11.01 erklärt das Hamburger Medienunternehmen nun: "Gruner+Jahr steckt nicht hinter der Pressekampagne gegen die Motor-Presse und hat insbesondere nichts mit dem genannten anonymen Schreiben zu tun. Unser Unternehmen hat als Gesellschafterin der Motor-Presse auch kein Interesse an einer solchen Kampagne." (vs)

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Redaktion 11.06.2001