Web.de entlässt
Kostensenkungsprogramm von Web.de kostet rund 150 Mitarbeitern den Arbeitsplatz / Hans Wachtel verlässt die AG Kostensenkungsprogramm von Web.de kostet rund 150 Mitarbeitern den Arbeitsplatz / Hans Wachtel verlässt die AG
Nun wird auch kräftig in Karlsruhe gespart. Das Internet-Unternehmen Web.de AG wird sich von 73 seiner 306 festangestellten Mitarbeiter trennen und weitere 75 freie Mitarbeiter entlassen. Mit ihnen muss auch Hans Wachtel, COO und verantwortlich für den Vertrieb der AG, das Unternehmen verlassen. Seine Aufgaben übernimmt künftig Web.de-Chef Matthias Greve. Web.de will sich komplett auf seine digitalen Telekommunikations-Bezahl-Dienste konzentrieren und unbedingt den Break-even im vierten Quartal 2002 erreichen. Dazu seien die derzeitigen Maßnahmen notwendig. Bereits in ihrem Quartalsbericht Ende September sprach Web.de von einem geplanten Kostensenkungsprogramm. Doch da die Bezahldienste erst in dieser Woche starten und somit nicht mehr wesentlichen Einfluss auf die Zahlen im vierten Quartal nehmen können, fürchtet man um das Umsatzwachstum von Web.de und ließ das Kostensenkungsprogramms jetzt schon starten. Einmalaufwendungen werden durch die Auslagen für das Kostensenkungsprogramm und der Firmenabschreibungen für Workways das Ergebnis zwar im vierten Quartal 2001 belasten, aber im ersten Quartal 2002 rechnet Web.de durch seine Maßnahmen wieder mit einer Entlastung des Ergebnisses.
Nun wird auch kräftig in Karlsruhe gespart. Das Internet-Unternehmen Web.de AG wird sich von 73 seiner 306 festangestellten Mitarbeiter trennen und weitere 75 freie Mitarbeiter entlassen. Mit ihnen muss auch Hans Wachtel, COO und verantwortlich für den Vertrieb der AG, das Unternehmen verlassen. Seine Aufgaben übernimmt künftig Web.de-Chef Matthias Greve. Web.de will sich komplett auf seine digitalen Telekommunikations-Bezahl-Dienste konzentrieren und unbedingt den Break-even im vierten Quartal 2002 erreichen. Dazu seien die derzeitigen Maßnahmen notwendig. Bereits in ihrem Quartalsbericht Ende September sprach Web.de von einem geplanten Kostensenkungsprogramm. Doch da die Bezahldienste erst in dieser Woche starten und somit nicht mehr wesentlichen Einfluss auf die Zahlen im vierten Quartal nehmen können, fürchtet man um das Umsatzwachstum von Web.de und ließ das Kostensenkungsprogramms jetzt schon starten. Einmalaufwendungen werden durch die Auslagen für das Kostensenkungsprogramm und der Firmenabschreibungen für Workways das Ergebnis zwar im vierten Quartal 2001 belasten, aber im ersten Quartal 2002 rechnet Web.de durch seine Maßnahmen wieder mit einer Entlastung des Ergebnisses.