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Sanoma WSOY verzeichnet in den ersten drei Quartalen 2001 hohen Gewinneinbruch

Der finnische Medienkonzern hat ebenfalls mit dem schwachen Anzeigenmarkt zu kämpfen Der finnische Medienkonzern hat ebenfalls mit dem schwachen Anzeigenmarkt zu kämpfen
Die größte Mediengruppe Europas, der finnische Medienkonzern Sanoma WSOY, hat in den ersten drei Quartalen 2001 einen Gewinneinbruch von 60 Prozent auf 45 Mio. Euro zu verzeichnen. Dies berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' in ihrer heutigen Ausgabe. Die hohen Gewinneinbußen seien vor allem auf die Flaute im Anzeigengeschäft zurückzuführen. Trotz der schlechten Neun-Monats-Zahlen, erwartet Sanoma gegenüber dem Vorjahr einen um 20 Prozent gestiegenen Betriebsgewinn in Höhe von rund 100 Mio. Euro. Auch die Umsätze sollen aufgrund zahlreicher in 2001 getätigter Zukäufe, u.a. Übernahme des VNU-Zeitschriftenportfolios, um 20 Prozent wachsen. Sanoma beschäftigt 11.000 Mitarbeiter. Zur Gruppe gehören Buchverlage, Kinos, Internetportale, Wirtschaftsinformationsdienste, Zeitungsvertrieb, Kioske, Buchhandlungen und der Fernsehsender Nelonen. Nach dem Erwerb der Consumer Information Group von VNU haben die Finnen 299 Zeitschriften in neun europäischen Ländern unter ihrem Verlagsdach. (ks)

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Redaktion 12.04.2001