Bauer Verlagsgruppe mit Umsatz-Plus und Gewinn-Minus
Unternehmen dementiert Spekulationen über Murdoch-Einstieg Unternehmen dementiert Spekulationen über Murdoch-Einstieg
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die Hamburger Bauer Verlagsgruppe einen Außenumsatz von 3,24 Milliarden Mark - ein Plus von 4,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Weit höhere Wachstumsraten erzielte die Verlagsgruppe mit plus 12,5 Prozent auf 1,11 Milliarden Mark im Auslandsumsatz. Von den 108 Zeitschriften, die unter dem Bauer-Dach erscheinen, werden 75 Objekte im Ausland verlegt. Die Zahl der Mitarbeiter wurde im Laufe des Jahres 2000 von 5.596 auf 5.740 aufgestockt. Je Mitarbeiter wurde ein Umsatz von 564.000 Mark erzielt (plus 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Durch das schlanke Kostenmanagement, das man im Hause Bauer gefahren habe, sei die Phase der Marktschwäche zum Wachstum genutzt worden. Laut Verleger Heinz Bauer erwartet das Unternehmen in diesem Jahr einen Gewinnrückgang von bis zu zehn Prozent (bei einem Außenumsatz von 3,32 Milliarden Mark) . Dies sei vor allem auf Investitionen bei Auslandszeitschriften zurückzuführen. Aktuelle Spekulationen über eine mögliche Partnerschaft mit dem Medienkonzern von Rupert Murdoch dementierte Bauer. Er habe "keine Verkaufsabsichten", erklärte der Verleger angesichts der Beteiligungs-Gerüchte.(ks/vs)
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die Hamburger Bauer Verlagsgruppe einen Außenumsatz von 3,24 Milliarden Mark - ein Plus von 4,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Weit höhere Wachstumsraten erzielte die Verlagsgruppe mit plus 12,5 Prozent auf 1,11 Milliarden Mark im Auslandsumsatz. Von den 108 Zeitschriften, die unter dem Bauer-Dach erscheinen, werden 75 Objekte im Ausland verlegt. Die Zahl der Mitarbeiter wurde im Laufe des Jahres 2000 von 5.596 auf 5.740 aufgestockt. Je Mitarbeiter wurde ein Umsatz von 564.000 Mark erzielt (plus 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Durch das schlanke Kostenmanagement, das man im Hause Bauer gefahren habe, sei die Phase der Marktschwäche zum Wachstum genutzt worden. Laut Verleger Heinz Bauer erwartet das Unternehmen in diesem Jahr einen Gewinnrückgang von bis zu zehn Prozent (bei einem Außenumsatz von 3,32 Milliarden Mark) . Dies sei vor allem auf Investitionen bei Auslandszeitschriften zurückzuführen. Aktuelle Spekulationen über eine mögliche Partnerschaft mit dem Medienkonzern von Rupert Murdoch dementierte Bauer. Er habe "keine Verkaufsabsichten", erklärte der Verleger angesichts der Beteiligungs-Gerüchte.(ks/vs)