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ACNielsen: PZ-Werbeumsätze lagen im November bei minus 10,6 Prozent

Damit erreicht der Werbemarkt der Publikumszeitschriften das bis dato höchste Monatsdefizit des Jahres 2001 Damit erreicht der Werbemarkt der Publikumszeitschriften das bis dato höchste Monatsdefizit des Jahres 2001
Zum Jahresende 2001 scheint es nochmal "hart" zu werden für die Medien. Die Publikumszeitschriften haben im November mit minus 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ihr größtes Monatsdefizit bei den Brutto-Werbeumsätzen laut ACNielsen einstecken müssen. Die Zeitungen haben in diesem Jahr zwar schon Schlimmeres erlebt (- 20,1 Prozent im Februar, - 20,6 Prozent im August), aber minus 10,3 Prozent im November sind auch hier zu vermelden. Das Fernsehen hat spätestens seit September 2001 mit Einbrüchen auf dem Werbemarkt zu "kämpfen", auch hier im November ein Minus von 10,1 Prozent. Hörfunk hat ein Minus von 13,1 Prozent zu verbuchen, nur Plakat kommt mit einem "blauen Auge" von minus 0,4 Prozent im Vergleich zu November 2000 davon. Insgesamt betrug das Brutto-Werbeumsatz-Volumen aller Mediengruppen (Print, TV, Radio, Plakat) im November 2001 rund 3,34 Milliarden Mark (November 2000: rund 3,72 Milliarden), so dass insgesamt ein Minus von 10,3 Prozent zu verzeichnen ist. (ks)

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Redaktion 12.10.2001