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Wall AG: Einstieg der JCDecaux SA sorgt für Ärger

Wall prüft Schadenersatzansprüche gegen die Bankgesellschaft Berlin AG Wall prüft Schadenersatzansprüche gegen die Bankgesellschaft Berlin AG
Bei der Berliner Stadtmöblieriungsfirma Wall AG zeigt man sich empört über den soeben bekannt gegebenen Einstieg der JCDecaux SA. Das Unternehmen hat sich bekanntlich mit 11,1% an der Wall AG beteiligt (siehe unsere Meldung vom 17.12.01). Laut Hans Wall, Vorsitzender des Vorstands und Mehrheitsaktionär der Wall AG, handelt es sich um eine Beteiligung, die weder von den Hauptaktionären noch vom Vorstand der Wall AG begrüßt wird. "Der unautorisierte Verkauf der Anteile erfolgte durch die BCF, eine Beteiligungsgesellschaft der Bankgesellschaft Berlin AG." Die Wall AG prüft nun, ob Schadensansprüche geltend gemacht werden können. Hans Wall: "Wir sind sehr enttäuscht über das Verhalten der BFC bzw. der Landesbank Berlin. Ein Armutszeugnis, wenn Aktienpakete eines mittelständischen Unternehmens ohne Rücksprache verkauft werden und darüber hinaus auch noch an den Hauptkonkurrenten." (vs)

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Redaktion 18.12.2001