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Concept trennt sich von ART+COM

Mit dem Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an dem Spezialdienstleisters für 3D-Visualisierung will die Wiesbadener Concept-Gruppe ihre Rentabilität verbessern Mit dem Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an dem Spezialdienstleisters für 3D-Visualisierung will die Wiesbadener Concept-Gruppe ihre Rentabilität verbessern
Im Rahmen ihres Restrukturierungsprogramms hat die Wiesbadener Concept AG die im Juli 2000 erworbene Mehrheitsbeteiligung von 50,1 Prozent an der ART+COM Medien- technologie und Gestaltung AG per Ende des Jahres 2001 veräußert. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Abschreibungen auf Finanzanlagen sowie die Goodwill-Abschreibungen, die aus dem Verkauf der Beteiligung resultieren, belasten das vierte Quartal 2001 mit rund 1,2 Mio. Euro. Der Umsatzbeitrag des Spezialdienstleisters im Bereich der 3D-Visualisierung am Gesamtumsatz der Concept-Gruppe beläuft sich für das Jahr 2001 auf knapp 10 Prozent.

Concept begründet den Verkauf mit der anhaltenden Investitionszurückhaltung in Bezug auf Virtual Reality Projekte. Die erwarteten Impulse der Technologie von ART+COM sind für das Kerngeschäft von Concept nicht in dem geplanten Maße eingetreten. Der Internet-Dienstleister will sich bis auf weiteres auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Übergeordnetes Ziel ist es, die Rentabilität der Concept-Gruppe deutlich zu verbessern. (yw)

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Redaktion 01.02.2002