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TNS-Emnid: Weniger Onliner gaben Weihnachten 2001 mehr aus

Am stärksten stiegen Nachfrage und Einkauf bei Elektronik und Elektro-Artikel / Verlierer: Der Online-Spielwaren-Handel Am stärksten stiegen Nachfrage und Einkauf bei Elektronik und Elektro-Artikel / Verlierer: Der Online-Spielwaren-Handel
42 Prozent der deutschen Online-Nutzer waren während des Weihnachtsgeschäfts 2001 im Internet unterwegs und haben in der Zeit vom 1. bis 24. Dezember 2001 ihre X-mas-Einkäufe auch online getätigt. Damit ist im Vergleich zum Vorjahr der Weihnachtseinkauf, der über das Internet abgewickelt wurde, um acht Prozentpunkte gesunken.

Spitzenreiter im X-mas-Shopping waren mit 50 Prozent mal wieder die Bücher. Dahinter liegen mit 33 Prozent die Musik-CDs. Am stärksten stiegen Nachfrage und Einkauf bei Elektronik und Elektro-Artikel: von elf Prozent im Jahr 2000 auf 19 Prozent im Weihnachtsgeschäft 2001. Danach folgt mit 15 Prozentpunkten der Online-Ticketverkauf (Anstieg um 5 Prozent gegenüber 2000). Verlierer ist der Online-Handel mit Spielwaren. Nur noch knapp 15 Prozent der Onlineshopper - gegenüber 20 Prozent im Vorjahr - orderten Weihnachten 2001 Spielzeug im Netz. Ferner wurde zu 14 Prozent Computersoftware online gekauft und zu elf Prozent Computerhardware. Leicht gestiegen sind gegenüber dem Weihnachtsgeschäft 2000 Lebensmittel, die zu neun Prozent nachgefragt waren.

eMind@emnid, die Online-Division von TNS-Emnid, befragte im Auftrag der 'absatzwirtschaft' zwischen dem 25. Dezember 2001 und dem 3. Januar 2002 insgesamt 1284 User zum Online-Weihnachtsgeschäft 2001. (yw)

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Redaktion 22.01.2002