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Adecco will jobpilot übernehmen

Die drei größten Aktionäre von jobpilot, Dr. Roland Metzger, United Internet AG und Private Equity Bridge Finance, stimmten dem Verkauf ihrer Aktien an Adecco bereits zu Die drei größten Aktionäre von jobpilot, Dr. Roland Metzger, United Internet AG und Private Equity Bridge Finance, stimmten dem Verkauf ihrer Aktien an Adecco bereits zu
Der weltweite Personaldienstleister Adecco SA mit Hauptsitz in der Schweiz hat dem Online-Recruiter jobpilot AG, Bad Homburg, ein Übernahme-Angebot gemacht. Unter der Voraussetzung, dass bestimmte Finanzkennzahlen in den geprüften Jahresabschlüssen für das Geschäftsjahr 2001 nicht wesentlich von den von jobpilot veröffentlichten vorläufigen Zahlen abweichen, hat sich Adecco verpflichtet, allen Aktionären der jobpilot AG einen Preis von Euro 5.30 pro Aktie in bar zu zahlen. Somit liegt der Kaufpreis für die Online-Jobbbörse bei rund 70 Millionen Euro. Der Abschluss des Übernahmeangebots ist für April 2002 geplant

Die drei größten Aktionäre von jobpilot, Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Roland Metzger, United Internet AG und Private Equity Bridge Finance stimmten dem Verkauf ihrer Aktien an Adecco bereits zu. Alle drei halten zusammen rund 69 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals. Auch nach der Übernahme soll Metzger weiterhin Vorstandschef von jobpilot bleiben.

Jobpilot wurde 1995 gegründet und ist mittlerweile in 14 europäischen Ländern aktiv. Für das zum 31. Dezember 2001 endende Geschäftsjahr gab jobpilot vorläufige Umsatzzahlen von Euro 45,2 Millionen bekannt, was einem Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2000 entspricht. Adecco besitzt rund 6.000 Büros in 58 Ländern und will mit dem Zukauf der Online-Jobbörse auch im Internet zu einem der führenden Recruiting-Unternehmen werden. (yw)

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Redaktion 02.06.2002