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Friede Springer will Mehrheit am Unternehmen verteidigen

Verlagserbin sieht keinen Veränderungsbedarf in der Aktionärsstruktur Verlagserbin sieht keinen Veränderungsbedarf in der Aktionärsstruktur
Im Zusammenhang mit der Finanzkrise bei Leo Kirch haben bereits Medienkonzerne wie die Essener WAZ-Gruppe Interesse an Kirchs Springer-Anteilen bekundet. Die Verlagsgruppe oder andere Verlage wie Holtzbrinck oder Burda könnten die 40 Prozent der Springer-Anteile übernehmen, die bisher Leo Kirch gehören. Wie der 'Spiegel' nun berichtet, sagte Friede Springer, die an dem Verlag gut 50 Prozent hält aber, sie sehe "keinen Veränderungsbedarf in der Aktionärsstruktur". Sollte es dennoch anders kommen, ist für die Verlagserbin klar: "Die Mehrheit am Axel-Springer-Verlag steht heute und auch in Zukunft unter keinen Umständen zur Verfügung. Und wenn es je Veränderungen gäbe, würde ich eher noch ein paar Prozente dazukaufen". (vs)

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Redaktion 02.08.2002